Herzstück der choreografischen Anlage für das private Badezimmer ist ein technisch manipulierter Kosmetikspiegel. Der Spiegel wird für eine Woche im Badezimmer einer privat Person installiert.
Betritt man das Badezimmer verfolgt dieser die ausgeführten Bewegungen. Dabei spiegelt er nie das Gesicht sondern jeweils nur ausgesuchte Körperpartien. Die vom Spiegel generieren Bilder erhalten die Teilnehmer:innen am Ende der Woche als künstlerische Fotoarbeit.
Das Projekt reflektiert Körperrituale, Schönheitsbilder im analogen wie digitalen Raum, sowie die Intimität  künstlerischer Intelligenz und Überwachung durch technische Geräte im Privaten. 

Idee, Concept, Choreografie: 
Ronja Römmelt

Technische Leitung:
Jonas Raimund

Produktionsleitung:
Marlene Bürgi

Kommunikation & Presse:
Sarah Winker

Unterstützt durch:
Pro Helvetia 
Stiftung Mercator Schweiz
Ernst-Göhner Stiftung
Arbeitsstipendium Stadt Zürich 2021