ZWISCHENRÄUME
Zwischenräume ist eine partizipative choreografische Arbeit für den öffentlichen Raum.
Die choreografische Arbeit setzt sich zum Einen mit den Fragen auseinander mit welchen Bewegungsgewohnheiten wir uns durch öffentliche Räume bewegen und welche Form des öffentlichen Raums wir dadurch kreieren und zum Anderen mit welchen Vorurteilen und Projektionen wir unseren Mitmenschen im öffentlichen Raum begegnen und welche Form von Nähe und Distanz wir dadurch choreografieren.
Im Zentrum der choreografischen Arbeit steht ein choreografischer Prozess indem Performer:innen zum Einen die Bewegungsgewohnheiten der Passanten spiegeln und zum Anderen diese zu einem Score einladen, indem die eigenen Vorurteile und Projektionen sowie Nähe und Distanz erkundet und verhandelt werden.
Da alle - auch die Performer:innen - Alltagskleidung tragen, sind alle Teil der alltäglichen Bewegung durch den öffentlichen Raum und zugleich alle Teil der choreografischen Arbeit. Über einen Zeitraum von 90 Minuten entsteht so ein choreografisches Netzt aus Zwischenräumen in mitten unserer alltäglichen Bewegungsgewohnheiten.
Zwischenräume ist eine Schweizer Produktion, die seit 2019 international tourt.
2021 wurde die choreografische Arbeit für den "Corona Call" von Visarte Schweiz nominiert.
Choreographie:
Ronja Römmelt
Preise:
Nomination Corona Call Visarte Schweiz
Produktion:
STUDIO RR
Unterstütz durch:
Pro Helvetia, Schweizer Botschaft Bishkek, Ernst-Göhner Stiftung, Stadt Zürich, Migros Kulturprozent, STUDIO RR