Zellkörper
Choreografisches Objekt | 2021
Zellkörper entfaltet in choreografischen Bewegungen die fragile Spannung zwischen Freiheit und Begrenzung. Lederhäute agieren wie lebendige Zellen, gefangen und doch eigenständig in einem isolierenden Raum. Die Arbeit lädt dazu ein, über unsere Rolle als einzelne Teile in einem größeren, lebendigen Ganzen nachzudenken.
Zellkörper ist eine choreografische Installation, in der sich Lederhäute wie lebendige Organismen aufblähen, zurückziehen und um Raum ringen – gefangen in einem schwarzen Acrylkasten, der sie wie in einem Labor isoliert. Diese Arbeit spiegelt die fragile Balance zwischen Abgrenzung und Verbindung wider, die Zellen als kleinste Einheit des Lebens prägt, und entfaltet zugleich eine Meditation über das Spannungsfeld von Freiheit und Begrenzung.
Ein Algorithmus steuert die Bewegungen mit einem Hauch von Zufall, sodass die Häute nicht nur choreografiert, sondern auch lebendig, unvorhersehbar und autonom erscheinen – wie autonome Organismen, die nach Raum streben, ihn aber nicht verlassen dürfen.
Die Betrachtenden werden eingeladen, nicht nur die pulsierenden Formen zu beobachten, sondern durch die Zwischenräume der Lederhäute hindurch auch den Ausstellungsraum und die darin bewegten Menschen wahrzunehmen. So verwischen die Grenzen zwischen Objekt und Umgebung, Innen und Außen, Individuum und Kollektiv. Zellkörper verweist auf die fundamentale Wahrheit, dass auch wir Menschen nichts anderes als „Zellen“ sind – eigenständige Einheiten, eingebettet in einen komplexen, vielschichtigen Organismus. In dieser Erkenntnis liegt eine stille Einladung zur Reflexion über unsere Rolle und unser Sein im großen Gefüge des Lebens.
Produktion:
STUDIO RR
Unterstützt durch:
Stadt Zürich Kultur
Kanton Zürich Kultur
Migros Kulturprozent
Maison du futur
Div. Stiftungen
Zellkörper
Choreografisches Objekt | 2021
Zellkörper entfaltet in choreografischen Bewegungen die fragile Spannung zwischen Freiheit und Begrenzung. Lederhäute agieren wie lebendige Zellen, gefangen und doch eigenständig in einem isolierenden Raum. Die Arbeit lädt dazu ein, über unsere Rolle als einzelne Teile in einem größeren, lebendigen Ganzen nachzudenken.
Zellkörper ist eine choreografische Installation, in der sich Lederhäute wie lebendige Organismen aufblähen, zurückziehen und um Raum ringen – gefangen in einem schwarzen Acrylkasten, der sie wie in einem Labor isoliert. Diese Arbeit spiegelt die fragile Balance zwischen Abgrenzung und Verbindung wider, die Zellen als kleinste Einheit des Lebens prägt, und entfaltet zugleich eine Meditation über das Spannungsfeld von Freiheit und Begrenzung.
Ein Algorithmus steuert die Bewegungen mit einem Hauch von Zufall, sodass die Häute nicht nur choreografiert, sondern auch lebendig, unvorhersehbar und autonom erscheinen – wie autonome Organismen, die nach Raum streben, ihn aber nicht verlassen dürfen.
Die Betrachtenden werden eingeladen, nicht nur die pulsierenden Formen zu beobachten, sondern durch die Zwischenräume der Lederhäute hindurch auch den Ausstellungsraum und die darin bewegten Menschen wahrzunehmen. So verwischen die Grenzen zwischen Objekt und Umgebung, Innen und Außen, Individuum und Kollektiv. Zellkörper verweist auf die fundamentale Wahrheit, dass auch wir Menschen nichts anderes als „Zellen“ sind – eigenständige Einheiten, eingebettet in einen komplexen, vielschichtigen Organismus. In dieser Erkenntnis liegt eine stille Einladung zur Reflexion über unsere Rolle und unser Sein im großen Gefüge des Lebens.
Produktion:
STUDIO RR
Unterstützt durch:
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