Venus
Choreografisches Objekt
2021
Die Arbeit «Venus» erinnert an Instrumente zur Vermessung. Dies nicht zuletzt wegen ihrer Grösse, die mit einer Höhe von 44cm, einer Tiefe von 22cm und 5,5cm Breite, eher klein ist. Die Einzelteile aus schwarzem und dunkelgrauem Eisen wären beweglich, sind aber in einer zuvor berechneten Formation angeordnet. Mit der Aufforderung an die Betrachtenden einen Blickwechsel zu vollziehen – sie müssen sich in einem bestimmten Abstand positionieren und ein Auge zu halten – fügen sich die Fragmente zum Venussymbol zusammen.
Die Künstlerin greift mit dem choreografischen Objekt auf die Erfahrung zurück, im öffentlichen Raum durch die Blicke anderer zerteilt zu werden. Die Verbindung der Einzelteile, die durch den physischen Einbezug des Publikums geschieht, ist jedoch nur eine scheinbare Korrektur der vorangehenden Teilung: Der zusammengesetzte Körper wird zum abstrahierten und anonymisierten Symbol.
Titel:
Venus
Medium:
Choreografisches Objekt
Publikation:
2021
Technik:
Ortspezifische Installation
Produktion:
STUDIO RR
Unterstützt durch:
Stadt Zürich Kultur
Kanton Zürich Kultur
Migros Kulturprozent
Maison du futur
Div. Stiftungen
Ausgestellt:
02.10. — 29.10.21 C`era und volta la Pangea, Gruppenausstellung, exSaceba, Tessin, CH
29.04. — 13.06.21 Zelllkörper, Einzellausstellung, Die Diele, Zürich, CH
Venus
Choreografisches Objekt
2021
Die Arbeit «Venus» erinnert an Instrumente zur Vermessung. Dies nicht zuletzt wegen ihrer Grösse, die mit einer Höhe von 44cm, einer Tiefe von 22cm und 5,5cm Breite, eher klein ist. Die Einzelteile aus schwarzem und dunkelgrauem Eisen wären beweglich, sind aber in einer zuvor berechneten Formation angeordnet. Mit der Aufforderung an die Betrachtenden einen Blickwechsel zu vollziehen – sie müssen sich in einem bestimmten Abstand positionieren und ein Auge zu halten – fügen sich die Fragmente zum Venussymbol zusammen.
Die Künstlerin greift mit dem choreografischen Objekt auf die Erfahrung zurück, im öffentlichen Raum durch die Blicke anderer zerteilt zu werden. Die Verbindung der Einzelteile, die durch den physischen Einbezug des Publikums geschieht, ist jedoch nur eine scheinbare Korrektur der vorangehenden Teilung: Der zusammengesetzte Körper wird zum abstrahierten und anonymisierten Symbol.
Titel:
Venus
Medium:
Choreografisches Objekt
Publikation:
2021
Technik:
Ortspezifische Installation
Produktion:
STUDIO RR
Unterstützt durch:
Stadt Zürich Kultur
Kanton Zürich Kultur
Migros Kulturprozent
Maison du futur
Div. Stiftungen
Ausgestellt:
02.10. — 29.10.21 C`era und volta la Pangea, Gruppenausstellung, exSaceba, Tessin, CH
29.04. — 13.06.21 Zelllkörper, Einzellausstellung, Die Diele, Zürich, CH