Tremble:
Everyday life movement
in opressive Contexts or
how to choreograph ressistance?
Recherche
01.2024–01.2026
Die Recherche untersucht die Rolle menschlicher Körperbewegung zur Ausübung sozialer Macht in autoritären Staatssystemen.
Im Zentrum der Untersuchung stehen routinierte Bewegungsabläufe der Zivilbevölkerung in öffentlichen Räumen. Im Kontext der Recherche werden routinierte Bewegungshervorbringungen als soziale Praktiken verstanden,
in denen sich die Unterdrückungsstrategien autoritärer Systeme in Form sozialer Choreografien in öffentlichen Räumen artikulieren und manifestieren.
Folgende vier Forschungsfragen bilden das zentrale Interesse der Recherche:
1) Wie drückt sich die soziale Machtausübung autoritärer Staaten in der und durch die Hervorbringung routinierter Bewegungsabläufe der Zivilbevölkerung im öffentlichen Raum aus?
2) Wie lassen sich das Soziale und Choreografische Moment in der routinierten Bewegungshervorgriung durch die Zivielbev bestimmen und beschreiben?
3) Mittels welcher bewegugnsbasierten Verfahren kann die Zividlebevöekrung die Macht über die eigene Bewegungshervorbirung sich wieder aneigenen? Und inwiefern lassen sich diese als choreogrfsiche Verhfaren beschreiben?
4) Inwiefern entsteht durch die Wideraneigung der eigenen Körperbewegung im öffentlichen Raum das Potetnail der Resstiance? wie kann dieses gentutz werden um sich für eine Machtübenrahme sooazile macht eigenen Köreprbwegugn zu schüten? Inweifern stellen diese beweugtnstechnischen Schutzmassnahmen bereitrs eine Form des potlischen Widerstands dar?
Im Laufe der zweijährigen Recherchephase von Januar 2024–Januar 2026 werden über 250 im Exil lebende Personen zu ihrer Erfahrung befragt. Mittels Bewegugnsrekonsturktoien und qualitaitver Leitfadeninterviews werden die oben aufgeführten Fragestellungen physisch und diskursiv nachvollzogen. Dabei entwickelt die Recherche eine innovative Methodik, die sich durch die Verknüpfung von choreografischen, praxeologischen und theoriebasierten Herangehensweisen und Analysetools auszeichnet.
Ziel der Recherche ist eine online Publikation, sowie ein Workshop und Veranstaltungsprogramm mit Roundtables und Konferenzen.
Das Rechercheprojekt trägt dazu bei die oft im Versteckten / unsichtbar geglaubte Ausübung sozialer Macht autoritärer Staatsformen durch die Perspektivierung der menschlichen Körperbewegung als materiellen Träger dieser frei zu legen / sichtbar zu machen und so potentiellen Handlungsspielräume der Zivilbevölkerung anders zu denken.
DATUM
Januar 2024–Januar 2026
ORT
Bern, Paris
LEITUNG
Ronja Römmelt
KURATORIN
Lizaveta Matveeva
BEIRAT
*Bekanntgabe Juni 2025
PRODUKTION
Studio RR
KONTAKT
mail@studio-rr.info
PRAXISPARTNER
Agency of Artist in Exile
Dampfzentrale Bern
UNTERSTÜTZT DURCH
Pro Helvetia internationale Recherchereise
Migros Ideation & Recherche
Tremble:
Everyday life movement
in opressive Contexts or
how to choreograph ressistance?
Recherche
01.2024–01.2026
Die Recherche untersucht die Rolle menschlicher Körperbewegung zur Ausübung sozialer Macht in autoritären Staatssystemen.
Im Zentrum der Untersuchung stehen routinierte Bewegungsabläufe der Zivilbevölkerung in öffentlichen Räumen. Im Kontext der Recherche werden routinierte Bewegungshervorbringungen als soziale Praktiken verstanden,
in denen sich die Unterdrückungsstrategien autoritärer Systeme in Form sozialer Choreografien in öffentlichen Räumen artikulieren und manifestieren.
Folgende vier Forschungsfragen bilden das zentrale Interesse der Recherche:
1) Wie drückt sich die soziale Machtausübung autoritärer Staaten in der und durch die Hervorbringung routinierter Bewegungsabläufe der Zivilbevölkerung im öffentlichen Raum aus?
2) Wie lassen sich das Soziale und Choreografische Moment in der routinierten Bewegungshervorgriung durch die Zivielbev bestimmen und beschreiben?
3) Mittels welcher bewegugnsbasierten Verfahren kann die Zividlebevöekrung die Macht über die eigene Bewegungshervorbirung sich wieder aneigenen? Und inwiefern lassen sich diese als choreogrfsiche Verhfaren beschreiben?
4) Inwiefern entsteht durch die Wideraneigung der eigenen Körperbewegung im öffentlichen Raum das Potetnail der Resstiance? wie kann dieses gentutz werden um sich für eine Machtübenrahme sooazile macht eigenen Köreprbwegugn zu schüten? Inweifern stellen diese beweugtnstechnischen Schutzmassnahmen bereitrs eine Form des potlischen Widerstands dar?
Im Laufe der zweijährigen Recherchephase von Januar 2024–Januar 2026 werden über 250 im Exil lebende Personen zu ihrer Erfahrung befragt. Mittels Bewegugnsrekonsturktoien und qualitaitver Leitfadeninterviews werden die oben aufgeführten Fragestellungen physisch und diskursiv nachvollzogen. Dabei entwickelt die Recherche eine innovative Methodik, die sich durch die Verknüpfung von choreografischen, praxeologischen und theoriebasierten Herangehensweisen und Analysetools auszeichnet.
Ziel der Recherche ist eine online Publikation, sowie ein Workshop und Veranstaltungsprogramm mit Roundtables und Konferenzen.
Das Rechercheprojekt trägt dazu bei die oft im Versteckten / unsichtbar geglaubte Ausübung sozialer Macht autoritärer Staatsformen durch die Perspektivierung der menschlichen Körperbewegung als materiellen Träger dieser frei zu legen / sichtbar zu machen und so potentiellen Handlungsspielräume der Zivilbevölkerung anders zu denken.
DATUM
Januar 2024–Januar 2026
ORT
Bern, Paris
LEITUNG
Ronja Römmelt
KURATORIN
Lizaveta Matveeva
BEIRAT
*Bekanntgabe Juni 2025
PRODUKTION
Studio RR
KONTAKT
mail@studio-rr.info
PRAXISPARTNER
Agency of Artist in Exile
Dampfzentrale Bern
UNTERSTÜTZT DURCH
Pro Helvetia internationale Recherchereise
Migros Ideation & Recherche