sich öffnen
Video | 2022
In der Videoinstallation sich öffnen erforscht Ronja Römmelt die Beziehung zwischen
körperlicher Geste und gesellschaftlichem Blick. Durch eine reduzierte, eindringliche Bewegung und eine klare visuelle Sprache stellt sie Fragen nach Intimität, Verletzlichkeit und Macht – und lädt das Publikum dazu ein, die eigene Perspektive auf den weiblich gelesenen Körper zu hinterfragen.
Im Zentrum steht eine einfache, wiederholte Handlung: In einem endlosen Loop öffnet und schließt Römmelt ihre Beine. Diese Bewegung lenkt den Blick auf das weibliche Geschlecht als körperliche Öffnung – und gleichzeitig auf die Frage, was es bedeutet, sich als weiblich gelesene Person jemandem gegenüber intim zu öffnen.
Die Kamera nimmt eine Vogelperspektive ein – wir sehen den Körper aus Römmelts Blickwinkel. Diese Sichtweise erzeugt Nähe, fast eine körperliche Verschmelzung mit der Betrachter*in, und schafft zugleich Distanz. Sie erinnert an gesellschaftlich geprägte Blickregime und Machtverhältnisse, unter denen weibliche Intimität oft betrachtet wird.
Choreografie & Performance:
Ronja Römmelt
Kamera:
Alicja Pahl
Dauer:
49 Sekunden (Loop)
Projektion:
Quadratisch, von oben auf den Boden
Produktion:
Studio RR
sich öffnen
Video | 2022
In der Videoinstallation sich öffnen erforscht Ronja Römmelt die Beziehung zwischen
körperlicher Geste und gesellschaftlichem Blick. Durch eine reduzierte, eindringliche Bewegung und eine klare visuelle Sprache stellt sie Fragen nach Intimität, Verletzlichkeit und Macht – und lädt das Publikum dazu ein, die eigene Perspektive auf den weiblich gelesenen Körper zu hinterfragen.
Im Zentrum steht eine einfache, wiederholte Handlung: In einem endlosen Loop öffnet und schließt Römmelt ihre Beine. Diese Bewegung lenkt den Blick auf das weibliche Geschlecht als körperliche Öffnung – und gleichzeitig auf die Frage, was es bedeutet, sich als weiblich gelesene Person jemandem gegenüber intim zu öffnen.
Die Kamera nimmt eine Vogelperspektive ein – wir sehen den Körper aus Römmelts Blickwinkel. Diese Sichtweise erzeugt Nähe, fast eine körperliche Verschmelzung mit der Betrachter*in, und schafft zugleich Distanz. Sie erinnert an gesellschaftlich geprägte Blickregime und Machtverhältnisse, unter denen weibliche Intimität oft betrachtet wird.
Choreografie & Performance:
Ronja Römmelt
Kamera:
Alicja Pahl
Dauer:
49 Sekunden (Loop)
Projektion:
Quadratisch, von oben auf den Boden
Produktion:
Studio RR