Der Tanz der Augen und die soziale Choreografie unserer Blicke
Ronja Römmelts Arbeit „Der Tanz der Augen und die soziale Choreografie unserer Blicke“ untersucht die komplexen Dynamiken des menschlichen Blicks in gesellschaftlichen Kontexten. Sie betrachtet den Blick nicht als passives Verhalten, sondern als aktives, performatives Handeln, das sozial konstruiert und von Machtstrukturen durchzogen ist. Durch diese Perspektive erforscht Römmelt, wie der Blick gesellschaftliche Normen und Strukturen stabilisieren oder herausfordern kann.
Zentral für ihre Forschung ist das Konzept der „sozialen Choreografie“, das sie als implizite, oft unbemerkte Verhaltensmuster definiert, die unsere Interaktionen und Wahrnehmungen steuern. Durch die Analyse dieser Muster offenbart Römmelt die Mechanismen, die unser Verständnis von anderen und uns selbst innerhalb sozialer Kontexte prägen.
In diesem Projekt nutzt sie einen multidisziplinären Ansatz, der Tanz, Performance und Sozialtheorie verbindet. Diese Methodik erlaubt es, die performativen Aspekte des Blickverhaltens zu untersuchen und neue Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie unsere visuellen Interaktionen durch gesellschaftliche Erwartungen und kulturelle Normen choreografiert werden. Durch ihre Arbeit lädt Römmelt das Publikum ein, die Macht des Blicks und seine Rolle bei der Konstruktion sozialer Realitäten kritisch zu reflektieren.
Gefördert durch:
Covid-19 Work Grant, Stadt Zürich
Zeitraum:
2021–2022
Produktion:
STUDIO RR
Der Tanz der Augen und die soziale Choreografie unserer Blicke
Ronja Römmelts Arbeit „Der Tanz der Augen und die soziale Choreografie unserer Blicke“ untersucht die komplexen Dynamiken des menschlichen Blicks in gesellschaftlichen Kontexten. Sie betrachtet den Blick nicht als passives Verhalten, sondern als aktives, performatives Handeln, das sozial konstruiert und von Machtstrukturen durchzogen ist. Durch diese Perspektive erforscht Römmelt, wie der Blick gesellschaftliche Normen und Strukturen stabilisieren oder herausfordern kann.
Zentral für ihre Forschung ist das Konzept der „sozialen Choreografie“, das sie als implizite, oft unbemerkte Verhaltensmuster definiert, die unsere Interaktionen und Wahrnehmungen steuern. Durch die Analyse dieser Muster offenbart Römmelt die Mechanismen, die unser Verständnis von anderen und uns selbst innerhalb sozialer Kontexte prägen.
In diesem Projekt nutzt sie einen multidisziplinären Ansatz, der Tanz, Performance und Sozialtheorie verbindet. Diese Methodik erlaubt es, die performativen Aspekte des Blickverhaltens zu untersuchen und neue Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie unsere visuellen Interaktionen durch gesellschaftliche Erwartungen und kulturelle Normen choreografiert werden. Durch ihre Arbeit lädt Römmelt das Publikum ein, die Macht des Blicks und seine Rolle bei der Konstruktion sozialer Realitäten kritisch zu reflektieren.
Gefördert durch:
Covid-19 Work Grant, Stadt Zürich
Zeitraum:
2021–2022
Produktion:
STUDIO RR