atmen
Video | 2019
Wie lange lässt sich der eigene Atem anhalten – und was passiert, wenn man den Körper zwingt, seine natürlichen Grenzen zu überschreiten? Die Videoarbeit atmen untersucht die Schwelle zwischen Kontrolle und Kontrollverlust, zwischen Lebenswillen und Lebensmüdigkeit.
Im Zentrum steht der menschliche Atmungsreflex: die unwillkürliche, überlebensnotwendige Reaktion des Körpers, die kurz vor dem Ersticken einsetzt. Römmelt unterdrückt ihre Atmung willentlich, bis der Reflex sie zwingt, Luft zu holen. Der enge Bildausschnitt reduziert den Körper auf sein physiologisches Wesen – ein autonomer Organismus, der unabhängig vom Bewusstsein handelt und um sein Weiterleben kämpft.
atmen ist ein radikales Porträt innerer Widerstände – eine stille, physische Auseinandersetzung mit der Möglichkeit, dem eigenen Leben ein Ende zu setzen, und dem gleichzeitigen Überlebensimpuls des Körpers.
Choreografie & Performance:
Ronja Römmelt
Kamera:
Alicja Pahl
Dauer:
2:49 Minuten
Abspielmodus:
Loop
Technik:
Ortsspezifische Installation: Monitor oder Projektion
Produktion:
Studio RR
Unterstützt durch:
Stadt Zug, Kanton Zug, Migros Kulturprozent
atmen
Video | 2019
Wie lange lässt sich der eigene Atem anhalten – und was passiert, wenn man den Körper zwingt, seine natürlichen Grenzen zu überschreiten? Die Videoarbeit atmen untersucht die Schwelle zwischen Kontrolle und Kontrollverlust, zwischen Lebenswillen und Lebensmüdigkeit.
Im Zentrum steht der menschliche Atmungsreflex: die unwillkürliche, überlebensnotwendige Reaktion des Körpers, die kurz vor dem Ersticken einsetzt. Römmelt unterdrückt ihre Atmung willentlich, bis der Reflex sie zwingt, Luft zu holen. Der enge Bildausschnitt reduziert den Körper auf sein physiologisches Wesen – ein autonomer Organismus, der unabhängig vom Bewusstsein handelt und um sein Weiterleben kämpft.
atmen ist ein radikales Porträt innerer Widerstände – eine stille, physische Auseinandersetzung mit der Möglichkeit, dem eigenen Leben ein Ende zu setzen, und dem gleichzeitigen Überlebensimpuls des Körpers.
Choreografie & Performance:
Ronja Römmelt
Kamera:
Alicja Pahl
Dauer:
2:49 Minuten
Abspielmodus:
Loop
Technik:
Ortsspezifische Installation: Monitor oder Projektion
Produktion:
Studio RR
Unterstützt durch:
Stadt Zug, Kanton Zug, Migros Kulturprozent