





In Gemeinschaft
Video | 2021
Summend und mit geschlossenen Augen bewegen sich acht Performer:innen durch ein Quadrat – stets dem Summton folgend, den sie als sympathisch empfinden. Entstanden ist eine visuelle und akustische Studie über Nähe, Führung, Konformität und das fragile Gleichgewicht zwischen Individualität und Gemeinschaft.
Basierend auf einem choreografischen Setting treffen mehrere Performer:innen summend und mit geschlossenen Augen innerhalb eines markierten Quadrats aufeinander. Wie unter einem Mikroskop lassen sich ihre Bewegungsmuster beobachten – sie oszillieren zwischen amöbenhaften Verflechtungen und wiederkehrender Vereinzelung.
Die vielschichtige Klangfläche aus Summtönen entwickelt eine fast tranceartige Wirkung. Sie ruft Assoziationen zu rituellen Handlungen hervor und lädt zum genauen Hinhören ein. Über die Dauer von mehr als 50 Minuten zeigt sich, wie die Gruppe immer wieder nach Orientierung sucht – nach einer Stimme, die führt. Mal verschmelzen die Töne zu einem gemeinsamen Klang, mal stehen sie kontrastierend nebeneinander.
Ganz ohne Worte offenbart die Videoarbeit die feinen Dynamiken von Gruppenprozessen: zwischen Anpassung und Abgrenzung, Führung und Eigenständigkeit. In Gemeinschaft macht spürbar, wie stark das Bedürfnis nach Zugehörigkeit und Richtung in kollektiven Zusammenhängen verankert ist.
Choreografie:
Ronja Römmelt
Kamera:
Alicja Pahl
Sound:
Moritz Widrig
Performer:innen:
David Attenberger
Severin Hallauer
Daniela Häni
Alexandra Huss
Silas Kutschmann
Maria Lehberg
Mahalia Slisch
Lynn Wahu
Dauer:
53 Minuten
Abspielmodus:
Loop
Technik:
Projektion
Produktion:
Studio RR






In Gemeinschaft
Video | 2021
Summend und mit geschlossenen Augen bewegen sich acht Performer:innen durch ein Quadrat – stets dem Summton folgend, den sie als sympathisch empfinden. Entstanden ist eine visuelle und akustische Studie über Nähe, Führung, Konformität und das fragile Gleichgewicht zwischen Individualität und Gemeinschaft.
Basierend auf einem choreografischen Setting treffen mehrere Performer:innen summend und mit geschlossenen Augen innerhalb eines markierten Quadrats aufeinander. Wie unter einem Mikroskop lassen sich ihre Bewegungsmuster beobachten – sie oszillieren zwischen amöbenhaften Verflechtungen und wiederkehrender Vereinzelung.
Die vielschichtige Klangfläche aus Summtönen entwickelt eine fast tranceartige Wirkung. Sie ruft Assoziationen zu rituellen Handlungen hervor und lädt zum genauen Hinhören ein. Über die Dauer von mehr als 50 Minuten zeigt sich, wie die Gruppe immer wieder nach Orientierung sucht – nach einer Stimme, die führt. Mal verschmelzen die Töne zu einem gemeinsamen Klang, mal stehen sie kontrastierend nebeneinander.
Ganz ohne Worte offenbart die Videoarbeit die feinen Dynamiken von Gruppenprozessen: zwischen Anpassung und Abgrenzung, Führung und Eigenständigkeit. In Gemeinschaft macht spürbar, wie stark das Bedürfnis nach Zugehörigkeit und Richtung in kollektiven Zusammenhängen verankert ist.
Choreografie:
Ronja Römmelt
Kamera:
Alicja Pahl
Sound:
Moritz Widrig
Performer:innen:
David Attenberger
Severin Hallauer
Daniela Häni
Alexandra Huss
Silas Kutschmann
Maria Lehberg
Mahalia Slisch
Lynn Wahu
Dauer:
53 Minuten
Abspielmodus:
Loop
Technik:
Projektion
Produktion:
Studio RR